Neuer Katholischer Friedhof

Geschichte des Friedhofs

Der Neue Katholische Friedhof, auch Äußerer Katholischer Friedhof, in der Bremer Straße 20 im Stadtteil Friedrichstadt wurde 1875 als zweiter katholischer Friedhof Dresdens eingerichtet. Der Alte Katholische Friedhof (auch Innerer Katholischer Friedhof) von 1724 in der Friedrichstraße 54 war zu klein geworden. Träger beider Friedhöfe ist die Katholische Kirchhofstiftung zu Dresden. Ursprünglich bestand der Neue Katholische Friedhof aus einem langgestreckten Rechteck. 1915 folgte eine Erweiterung in westlicher Richtung. In diesem Bereich sind die meisten der rund 1 200 Menschen bestattet, die Opfer von staatlicher Gewalt oder von einem der beiden Weltkriege geworden sind. In östlicher Richtung auf der Bremer Straße 18 schließt sich der inzwischen stillgelegte Äußere Evangelisch-Lutherische Matthäusfriedhof an. Grundstücke in der Bremer Straße in direkter  Nachbarschaft des Friedhofs dienten seit der Zeit des Nationalsozialismus als Lagerunterkünfte.

Grabfelder

Hier bekommen Sie Informationen zu den einzelnen Grabfeldern: Wo befinden sich Gräber und Gedenkanlagen? Welche Geschichte haben sie?

Opfergruppen

Erhalten Sie einen Überblick zu den einzelnen Opfergruppen: Wie viele Gräber von Justizhäftlingen, von Soldaten, von Säuglingen und Kindern gibt es?

Biografien

Erfahren Sie mehr über die Lebensgeschichten von Menschen, die Opfer von staatlicher Gewalt oder von einem der beiden Weltkriege geworden sind.

Datenbank

Hier können Sie gezielt nach einzelnen Opfern von Krieg und Gewalt suchen, die auf dem Neuen Katholischen Friedhof in Dresden bestattet wurden.