Magdalena Wodarz
Magdalene Wodarz (Schwester Maria Sophia, 1902–1945) stammte aus Biskupice in Oberschlesien. Anfang März 1935 trat sie der im sächsischen Goppeln beheimateten Ordensgemeinschaft der Nazarethschwestern vom heiligen Franziskus bei und erhielt den Namen „Maria Sophia“. Acht Jahre später folgte die ewige Profess, mit der sie sich auf Lebenszeit an ihre geistliche Gemeinschaft band.
Zum Zeitpunkt der Bombenangriffe auf Dresden lebte Magdalena Wodarz im Nazarethschwesternheim in der Schloßstraße 32. Bei Bergungsarbeiten im Keller des Hauses wurde sie kurz nach den Angriffen vom 13./14. Februar 1945 zusammen mit ihren Mitschwestern Agnes Kutz und Hedwig Höptner wie auch Vitus Frankrone tot aufgefunden.
Am 21. Februar 1945 wurden die drei Schwestern in der Begräbnisanlage der Nazarethschwestern beigesetzt.
Quellen (Auswahl): Archiv der Nazarethschwestern vom heiligen Franziskus
Name | Magdalena Wodarz |
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Namensvarianten | Schwester Maria Sophia |
Geschlecht | weiblich |
Nationalität | deutsch |
Opfergruppe | Zivilist/in
Anerkannt gemäß Gräbergesetz § 1 Abs. 2 Nr. 3 |
Geburtsdatum | 21.07.1902 |
Todesdatum | 14.02.1945 |
Bestattungsdatum | 21.02.1945 |
Friedhof | Neuer Katholischer Friedhof |
Grablage | Grabfeld Mauerstelle |
Todesursache | Luftangriff |
Todesort | Dresden, Schloßstr. 32 |
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